Schlagwort: lerntechnik

 

Entspannter lernen für Prüfungen

Schülerin der ILA
Schülerin der ILA

Entspannter lernen ist gerade vor Prüfungen, wenn wir besonders angespannt sind, wichtig, um erfolgreich zu lernen

Sie stehen vor einer wichtigen Prüfung und vor lauter Prüfungsstress fällt Ihnen das Lernen schwer? Kein Wunder…Stress ist ein absoluter Lernkiller.
Sind Sie zu angespannt, ist Ihr Gehirn nicht darauf ausgerichtet Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. Wenn Sie in Ihre Prüfungsvorbereitung regelmäßige Entspannungspausen einbauen, sorgen Sie für einen optimalen Lernzustand und sind wieder besser in der Lage effektiv zu lernen.
Mit Entspannung konzentrierter lernen
Wenn Sie sich entspannen, fahren Sie Körper und Geist herunter – die Anspannung nimmt ab, Puls und Atmung werden ruhiger – ein Erholungseffekt tritt ein.
Dadurch gelingt es Ihnen anschließend sich besser auf Ihren Lernstoff zu konzentrieren, Informationen können leichter aufgenommen und verarbeitet werden.
Wenn ich mich dauernd entspanne, wann soll ich dann noch lernen
Regelmäßige Entspannungspausen während einer Prüfungsvorbereitung müssen nicht zwangsläufig aus halbstündigen Meditationen oder autogenem Training bestehen. Oft reichen schon wenige Minuten Entspannung aus, damit Sie sich erholen und wieder ausgeruht und fokussiert weiterarbeiten können. Und die Zeit, die Sie in Entspannung investieren, sparen Sie hinterher beim Lernen locker wieder ein.Entspannter lernen
Finden Sie Ihren Weg der Entspannung
Es gibt viele Wege, mit denen Sie Anspannung und Stress reduzieren und sich eine kleine Erholungspause verschaffen können. Probieren Sie einfach verschiedene Methoden aus und finden Sie heraus, was Sie am besten entspannt.
Vielleicht ist unter unseren 5 Tipps etwas für Sie dabei:

  1. Atemübung: Schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich für 2-3 Minuten allein darauf, wie der Atem durch Ihre Nase ein- und wieder ausströmt. Wenn Ihnen dies leicht fällt, können Sie zusätzlich auf die Bewegungen Ihrer Bauchdecke achten.
  2. Augenentspannung: Die einfachste Entspannung für die, vom langen Lesen, angestrengten Augen, ist der ausschweifende Blick in die Ferne. Auch ein vermehrtes, bewusstes Blinzeln sorgt für Entspannung und befeuchtet zudem die Augen, die gerade bei längerer Bildschirmarbeit schnell ermüden und trocken werden.
  3. Bewegung: In der Regel lernt man im Sitzen, was schnell zu Verspannungen führen kann. Deshalb sorgen Sie zwischendurch für Bewegung. Recken und strecken Sie sich, machen Sie ein paar Kniebeugen oder Liegestützen. Dadurch lockern und entspannen Sie Ihren Körper – und damit auch Ihren Geist.
  4. Frische Luft: Gehen Sie zwischendurch 5 Minuten an der frischen Luft spazieren. Der Sauerstoff, den Sie dabei aufnehmen, bläst Müdigkeit und Konzentrationsmangel weg.
  5. Machen Sie Powernaps: Lernen Sie gezielt in Minutenschlaf zu fallen. Dieser kurze Stand-By-Modus sorgt besonders effektiv für Entspannung. Beim Erlernen dieser Technik können Ihnen vor allem die Brainwave-Audiofiles von Thorsten Harms helfen.

Neben diesen Wegen gibt es noch eine Methode, die in jedem Fall, jederzeit und überall innerhalb von wenigen Minuten absolut sicher in die Enspannung führt. Zu dieser spannenden und wirkungsvollen Technologie veranstalten wir am Donnerstag, dem 4. Juni um 19:00 Uhr eine kostenlose Telekonferenz.
Bei Interesse melden Sie sich bitte hier an und sichern sich einen Platz – die letzte Veranstaltung zu diesem Thema war innerhalb weniger Tage komplett ausgebucht.
Die Anmeldung geht über einen kostenlosen Download, mit dem Sie direkt ausprobieren können, ob diese Entspannungstechnologie für Sie auch funktioiniert (würde mich sehr wundern, wenn nicht :-)
Laden Sie sich dieses kostenlose Tool von meinem Kollegen Thorsten Harms am besten jetzt gleich per Download auf Ihren PC.
Thorsten Harms hat vor 5 Jahren mit den Powernaps angefangen und mittlerweile über 2.000 Menschen geholfen, auf einfache Art und Weise in eine tiefe Entspannung zu gelangen …
Mit diesem Tool aus seinem Extrapower Produkt geht er aber noch einen Schritt weiter und nutzt die Technologie aus den Powernaps für den gezielten Einsatz im Bereich Konzentration & Fokus.
Wenn Sie das ausprobieren möchten, klicken Sie jetzt auf diesen Link:http://www.extrapower.de/gratis-demo/

Sagen Sie mir was Sie denken

Den inneren Schweinehund überwinden

MotivationslosLiebe Eltern,

sicher sind Sie ihm auch schon häufiger begegnet: Ihrem inneren Schweinehund. Meist kommt er uns gerade dann in die Quere, wenn wir sowieso keine rechte Lust haben oder wenn uns der Antrieb fehlt. Wenn es bei Ihrem Kind in der Schule und beim Lernen manchmal nicht so richtig klappt, ist oft der innere Schweinehund dafür mitverantwortlich. Im heutigen Beitrag erfahren Sie, warum wir immer wieder auf den inneren Schweinehund reinfallen und was Ihr Kind dagegen tun kann.

Warum uns manchmal der innere Schweinehund befällt!

Eigentlich rufen wir unseren inneren Schweinehund selbst auf den Plan, denn im Prinzip ist er ja nichts weiter als unsere eigene personifizierte bzw. verbildlichte innere Stimme. Diese innere Stimme – oder der innere Schweinehund – meldet sich immer dann lautstark zu Wort, wenn wir zu einer bestimmten Tätigkeit oder Aufgabe keine Lust haben. Das Gemeine an diesem Schweinehund ist, dass er uns in unserem Vermeidungsverhalten weiter bestärkt und es Ihnen oder Ihrem Kind so fast unmöglich macht, die unliebsamen Aufgaben doch noch in Angriff zu nehmen. Aber wie schafft er das?

Der innere Schweinehund „flüstert“ Ihrem Kind fiese Sätze zu

Gerade weil der innere Schweinehund in Momenten auftaucht, in denen Ihr Kind sowieso wenig Lust zum Lernen hat, fällt es ihm natürlich besonders leicht, es weiter davon abzuhalten. Gute Gründe fallen ihm dafür immer ein – darin ist er „Spezialist“. Diese Gründe „flüstert“ er Ihrem Kind dann eindringlich ins Ohr. Dabei sagt er zum Beispiel:

  • „Das ist doch viel zu anstrengend.“
  • „Heute ist nicht dein Tag.“
  • „Die Aufgaben haben auch noch bis morgen Zeit.“
  • „Mach die Aufgaben doch morgen früh in der Schule.“
  • „Wahrscheinlich kontrolliert der Lehrer die Aufgaben gar nicht.“
  • „Im Fernsehen läuft gerade deine Lieblingsserie.“
  • „Spiel doch lieber ein bisschen Computer.“
  • „Tom hat gesagt, dass er für den Test auch nicht lernt.“

Den Schweinehund mit guten Argumenten verjagen
Wenn Sie diese Sätze nachklingen lassen, wird schnell deutlich, dass Ihr Kind seinem inneren Schweinehund auf keinen Fall das Ruder überlassen darf. Die Gefahr, dass es sich dann gar nicht mehr zum Lernen aufraffen kann und dass es sich ausschließlich von seinem inneren Schweinehund bestimmen lässt, ist zu groß. Ihr Kind muss nun also schleunigst nach guten und überzeugenden Argumenten suchen, denen sein innerer Schweinehund nichts mehr entgegenzusetzen hat. Auf das Angebot des Schweinehundes „Heute ist so tolles Wetter, lass doch das doofe Lernen und geh raus!“ könnte Ihr Kind entgegen: „Nein, ich erledige erst meine Hausaufgaben, denn dann fühle ich mich später besser und kann meine freie Zeit auch richtig genießen!“ Als willenloser „Schlaffi“ mit hängenden Schultern und kraftloser Stimme hat Ihr Kind allerdings keine Chancen, den Schweinehund zu verjagen. Überzeugen kann es ihn nur, wenn es

  • gut gelaunt ist,
  • an sich und seine Ziele glaubt,
  • über eine feste und sichere Körperhaltung Stärke demonstriert.

Am besten stellt Ihr Kind sich vor, dass es seinem inneren Schweinehund direkt ins Gesicht schaut und selbstbewusst sagt: „Das lasse ich mir nicht von dir gefallen. Ich bleibe mein eigener Chef, da kannst du machen, was du willst.“

Auf den Willen kommt es an!

Seinen inneren Schweinehund kann Ihr Kind also nur überwinden, wenn es Willensstärke beweist, die es durch entsprechende Sätze und eine starke Körperhaltung auch bis zum Ende der Lernzeit beibehält. Für die meisten Schüler ist hier der Vergleich mit dem ausgeprägten Willen und Durchhaltevermögen eines Marathonläufers plausibel. Jeder Läufer hat irgendwann einmal während der 42 Kilometer langen Strecke das Gefühl, dass es nicht mehr weitergeht. Jeder Schritt wird zur Qual.
Aber aufgeben? Auf gar keinen Fall! Der Marathonläufer weiß, dass er nur durch das Überwindes des „toten Punktes“ neue Kräfte gewinnt. Also beißt er die Zähne zusammen und kämpft.
Seinen inneren Schweinehund, der ihn nur zum Aufgeben überreden würde, lässt der Marathonläufer erst gar nicht zu Wort kommen. Stattdessen muntert er sich auf: „Jetzt erst recht! Ich halte durch!“ Schüler verstehen sehr gut, dass es ihnen mit vielen Herausforderungen in ihrem schulischen Alltag (und auch sonst im Leben) oft nicht anders geht als dem Marathonläufer.
Ihr Kind kommt beim Lernen und Arbeiten für die Schule vermutlich immer wieder mal an einen Punkt, wo es richtig „wehtut“. Aber wenn Ihr Kind es schafft, nun auch die Zähne zusammenzubeißen und so seinen kritischen Punkt zu überwinden, dann läuft es anschließend in der Regel „wie geschmiert“. Aus solchen Erfahrungen wird Ihr Kind eine Menge Selbstvertrauen gewinnen sowie jede Menge Kraft und Energie für weitere Herausforderungen schöpfen.
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Das Lernchaos lichtet sich – Überblick mit der Lernlandkarte

Konzentration-825x510Das Lernchaos lichtet sich – Überblick mit der Lernlandkarte
Effektives Lernen scheitert oft daran, dass weder genau aufgeschlüsselt wird WAS noch WIE gelernt werden muss. Hilfreich ist hier eine visuell aufbereitete Übersicht, die ähnlich wie eine Mindmap aussieht und Dir eine klare Darstellung Deiner Lernbereiche gibt. Hier eine kleine Skizze wie das aussehen kann:
Anleitung:
Nimm ein Din-A4-Blatt quer und schreib in die Mitte den Namen des Faches. Füge dann alle großen Themenbereiche hinzu, die in der Prüfung drankommen und die Du lernen musst. Sortiere diese Bereiche dann um die Wolke (das Fach) in der Mitte, und priorisiere die einzelnen Bereiche. Hierzu eignet sich eine Skala von 1 bis 10. 1 = geht noch gar nicht, 10= ist absolut sicher. So erkennst Du sofort, was mehr Aufmerksamkeit verlangt und was weniger. Du kannst dann die einzelnen Themen als Ausgangsbasis für ein neues Din-A4-Blatt nehmen und dann die einzelnen Unterthemen erneut skizzieren, die der jeweilige Themenbereich dann umfasst.
Als Informationsquellen zu den genauen Themen und Unterthemen bitte Deinen Prüfer den Lernstoff einzugrenzen – hier gilt: Wer fragt führt! Viele nützliche Infos werden in solchen Gesprächen nochmals konkretisiert!
Darüber hinaus solltest Du Deine Mitschriften und Hausaufgaben gründlich durchgehen und nach Lücken (z.B. Fragezeichen am Textrand) untersuchen. Ist etwas unklar: Frag nach! So erkennst Du auch, welche Infos vielleicht noch fehlen und was vollständig da ist. Das gibt Dir ein Gefühl von Sicherheit auf dem Weg in die Prüfung.
Viel Erfolg und – ganz wichtig – berichte uns von deinen Fortschritten. Wenn Schwierigkeiten bei der Umsetzung oder Fragen auftauchen, dann findest du bei uns auch Hilfe und Unterstützung.
Also – sag uns wie’s dir geht und was du denkst.
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